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Digitalisierung im Mittelstand

„Die Digitalisierung ist wie ein Zug, der unaufhaltsam durch die Wirtschaft rollt. Wer nicht aufspringt, wird zurückbleiben.

Dieser Satz beschreibt treffend die aktuelle Situation im Mittelstand. Die fortschreitende Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle und Prozesse grundlegend und stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Doch wer diese Chancen nutzt, kann sich einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Digitalisierung auch für den Mittelstand unverzichtbar geworden ist und welche Schritte notwendig sind, um erfolgreich zu sein.

1. Die Bedeutung der Digitalisierung im Mittelstand

Die Digitalisierung ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit in der Wirtschaft. Diejenigen Unternehmen, die sich dieser Entwicklung verschließen oder zu langsam reagieren, werden auf Dauer nicht bestehen können. Der Mittelstand ist hier besonders gefordert: Einerseits müssen sie mit den großen Playern mithalten und andererseits agil genug sein, um schnell auf Veränderungen im Markt reagieren zu können. Doch was bedeutet Digitalisierung eigentlich genau? Im Kern geht es darum, analoge Prozesse durch digitale Lösungen zu ersetzen oder zumindest zu ergänzen. Das kann beispielsweise bedeuten:

  • Automatisierung von Arbeitsabläufen
  • Einsatz digitaler Werkzeuge zur Steigerung der Effizienz
  • Digitalisierung bestehender Dokumentenbestände
  • Digitalisierung von Dokumenten bereits in der Entstehung
  • Vermeidung von Papierdokumenten wo möglich
  • Nutzung von Datenanalyse für bessere Entscheidungsfindung

All das sind Maßnahmen, die dazu beitragen können, Kosten einzusparen und gleichzeitig die Qualität der Arbeitsergebnisse sowie Kundenzufriedenheit deutlich steigern. Aber wie gelingt es dem Mittelstand nun konkret diese Herausforderungen anzugehen? Zunächst einmal sollten Unternehmen ihre Geschäftsprozesse gründlich analysieren und herausfinden, wo Potenziale für Verbesserungen liegen könnten. Oftmals lohnt es sich auch externe Berater hinzuzuziehen, um einen objektiven Blickwinkel auf das eigene Businessmodell erhalten. Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt fortzubilden – denn nur wenn Beteiligten über ausreichend Know-how verfügen, wird eine erfolgreiche Umsetzung möglich sein.

Essenziell ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den digitalen Wandel zu begeistern. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, den Mitarbeitern die Angst vor Veränderungen zu nehmen und sie davon zu überzeugen, dass die Digitalisierung eine Chance und nicht eine Bedrohung darstellt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle im Unternehmen verstehen, wie die Digitalisierung ihre Arbeit und die Unternehmensprozesse verbessern kann und auch welche positiven Auswirkungen auf ihre Arbeitsplätze bestehen. Durch Schulungen und offene Kommunikation können die Mitarbeiter dazu ermutigt werden, ihre vorhandenen Fähigkeiten zu erweitern und neue Technologien in ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Dies führt zu einer produktiveren Arbeitsumgebung und steigert auch die Innovationskraft des Unternehmens. Wenn die Mitarbeiter die Digitalisierung als Vorteil für sich persönlich und für das Unternehmen sehen, arbeiten sie erfolgreich dafür und nicht dagegen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch in unserem Beitrag “Feelgood-Management in der digitalen Transformation

2. Wie mittelständische Unternehmen von der Digitalisierung profitieren können

Neben den bekannten und sehr relevanten Faktoren, deutlicher Kosteneinsparungen und der spürbaren Verbesserung der Arbeitsqualität gibt es noch viele weitere Vorteile, die die Digitalisierung kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet.

2.1. Flexibles Arbeiten durch die Digitalisierung

Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen und Mitarbeitern, flexibler zu arbeiten. So kann unter anderem Homeoffice oder Telearbeit durch digitale Tools und Kommunikationsmöglichkeiten nahtlos in den Arbeitsalltag eingebunden werden. Auch die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern oder Kunden kann durch digitale Lösungen erleichtert werden.

2.2. Digitalisierung als Chance für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Durch die Digitalisierung können Unternehmen nicht nur kosteneffizienter arbeiten, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. So kann insbesondere der papierlose Büroalltag nicht nur den Arbeitsablauf beschleunigen, sondern auch den Papierverbrauch und damit verbundene Transportemissionen reduzieren. Auch die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Einführung ressourcenschonender Prozesse kann durch digitale Tools unterstützt werden.

2.3. Zukunftsorientiert durch die Digitalisierung

Eine innovative und zukunftsorientierte Ausrichtung ist für kleine und mittelständische Unternehmen essenziell. Eine erfolgreiche Digitalisierung kann hierbei helfen, neue Potenziale zu erkennen und Chancen zu nutzen. Auch eine enge Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups und Partnern kann dabei helfen, den Anschluss an die neuesten Entwicklungen und Trends nicht zu verlieren.

2.4. Mehr Effektivität in Marketing und Vertrieb.

Der digitale Vertrieb in Kombination mit Online-Marketing ist sehr effektiv, weil Zeit und Kosten eingespart werden, und Chancen zum Abschluss besser genutzt werden. Die Kommunikation zum Beispiel auch per Videochat schont Zeit und Ressourcen. Und ein teilautomatisierter Vertrieb, welcher seine Menschlichkeit behält, ist insgesamt erfolgreicher.

Außerdem können Unternehmen mithilfe von Datenauswertungen ihre Kunden besser verstehen und ihre Produkte und Dienstleistungen gezielter anbieten.

3. Wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Digitalisierung im Mittelstand

Die Digitalisierung ist unverzichtbar für den Mittelstand, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen sollten daher die Chancen erkennen und gezielt Maßnahmen ergreifen, um sich auf diese Veränderungen erfolgreich einzustellen.

Diese drei Faktoren halten wir für essenziell:

3.1. Der Faktor Mensch

Die Bereitschaft zur Veränderung und die Verpflichtung der Mitarbeiter und auch der Unternehmensführung, die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben und eine offene und transparente Kommunikation zu fördern.

3.2. Planung und Strategie

Vor der Planung sollten mit externer Hilfe mögliche Ziele betrachtet und bewertet werden, sowie der Ist-Zustand analysiert werden. Hieraus kann im nächsten Schritt eine klare Strategie und eine konkrete Zielsetzung erstellt werden.

3.3 Passende Lösungen und Partner

Der richtige Partner, der durch die genaue Analyse und abgestimmte Beratung bei der Auswahl passender digitaler Lösungen hilft, ist angebracht. Es ist notwendig alle Aspekte des jeweiligen Unternehmens zu betrachten, um Lösungen zu finden, die geeignet sind, alles miteinander zu verzahnen.

Hierbei helfen wir Ihnen mit unserer langjährigen Expertise gerne weiter.

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